Antenne Österreich

Dieses Wochenende werden die neuen Steirischen Obsthoheiten gekürt

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Zwei Jahre steht das Steirische Obstland jetzt unter Regentschaft der neuen Obstkönigin Kristin I. und von Prinzessin Andrea I. Diesen Sonntag werden die neuen Majestäten beim Apfelblütenfest in Puch/Weiz dann auch offiziell gekrönt.

Die neuen Obsthoheiten tragen der Steirischen Vielfalt Rechnung. Die Steirische Obstkönigin Kristin I. und Prinzessin Andrea I. werden in den kommenden zwei Jahren Botschafterinnen für die steirische Obstwirtschaft sein und für die gesunden, heimischen Früchte kräftig die Werbetrommel rühren. Auch werden sie mit Stolz auf die international herausragenden Obstverarbeitungsprodukte aus unserem Bundesland hinweisen.

Nach wie vor hat der Apfel flächenmäßig die größte Bedeutung im Steirischen Obstbau. Viele Betriebe haben sich in den vergangenen Jahren jedoch ein weiteres Standbein mit dem Holunderanbau, mit Beeren, dem Steinobst oder mit der Obstverarbeitung geschaffen. Diese breite Vielfalt zeichnet die Steiermark aus und ist ein Auftrag an die neuen Steirischen Obsthoheiten. Organisiert haben die Wahl der Obsthoheiten die Landwirtschaftskammer und der Verband Steirischer Erwerbsobstbauern mit Unterstützung der Obst-Vermarktungsorganisationen und dem Landes - Obst-, Wein- und Gartenbauverein.

Königin Kristin I. heißt mit bürgerlichem Namen Kristin Maigl und kommt aus St. Ruprecht/Raab im Bezirk Weiz. Die 21-jährige Obstbau-Facharbeiterin kommt von einem Obstbaubetrieb und befindet sich aktuell gerade in der Meisterausbildung. Fundierte Fachkenntnis und die Liebe zu ihrem Beruf machen sie zur perfekten Botschafterin für den steirischen Obstbau. Obstmajestät Kristin I über ihre künftige Aufgabe: „Ich freue mich schon auf die ersten Auftritte. Ich werde alles geben, um den Menschen die herausragenden Leistungen der heimischen Obstbäuerinnen und Obstbauern zu erklären. Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen wissen wie viel Fleiß und Sorgfalt hinter jeder einzelnen Frucht oder jedem Verarbeitungsprodukt steht.“

Prinzessin Andrea I. heißt mit bürgerlichem Namen Andrea Glössl und kommt von einem Obstbaubetrieb in Oberfeistritz bei Anger. Die 19-jährige Prinzessin ist landwirtschaftliche Facharbeiterin und steht unmittelbar vor ihrer Matura an der Höheren Lehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Eggenberg. Besonders in der Corona-Zeit hat Andrea viel Zeit am elterlichen Betrieb verbracht und ist damals voll in den Obstbaubetrieb hineingewachsen. Für Andrea gibt es kaum was Schöneres, als Lebensmittel zu produzieren, die von den Konsumentinnen und Konsumenten wertgeschätzt werden. Wenn Andrea gerade mal nicht mit Lernen oder im Obstbau beschäftigt ist, verbringt sie ihre Freizeit mit Tanzen, Klavierspielen oder kreativem Gestalten. Die künftige Obstprinzessin freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben und wird den steirischen Obstbau engagiert vertreten: „Heimische Obst schmeckt nicht nur hervorragend, sondern ist auch sehr gesund. Diese Vorzüge werde ich mit großer Leidenschaft der Bevölkerung und den Obstliebhabern vermitteln.“

Doch wie kommt man zu dieser Ehre?

Um dieses majestätische Amt ausführen zu können, unterziehen sich die Kandidatinnen einer Wahl. Sie müssen von einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Schwerpunkt Obstbau kommen. Wichtige Kriterien bei der Wahl sind: Kommunikationsfähigkeit, fachliche Kompetenz, Allgemeinbildung und charmante Ausstrahlung.

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